Armschmuck ist fast so alt wie die Menschheit selbst.
Das Bedürfnis, sich zu schmücken, ist uralt. So trugen schon in der Altsteinzeit Menschen Armschmuck – als Armband, verziert mit Knochen, Tierzähnen, Horn, Muscheln oder Steinen. Aus grüner Jade gearbeitete Schmuckstück-Funde in China belegen schon mehr als 8000 Jahre vor Christus seine Faszination. Mit anderen Worten: Armschmuck war und ist ein ausdrucksstarkes und unglaublich inspirierendes Vermächtnis unserer Menschheitsgeschichte – und seine kreative, modische Magie ist bis heute ungebrochen.
Schon im alten Ägypten galten Armreife als magische Schutz- und Kraftsymbole.
Amulette, Halsketten und insbesondere Armreife bekundeten mit ihrer Symbolik hautnah die Kraft des Lebens, des Wissens und der Weisheit. Und sie beschützten ihre Träger als Talisman. Unter allen Hochkulturen des Altertums war Ägpten das Land, das die größten Goldvorkommen besaß. Es galt als heiliges Metall, dem man allerlei Schutzkräfte zusprach. Bereits im 3. Jahrtausend vor Christus schmückten sich Pharaonen und hohe Würdenträger im alten Ägypten mit wertvollem Armschmuck aus Silber und Gold, das man als „Fleisch der Götter“ bezeichnete . Etwa ein Jahrtausend später wurden auch Edelsteine oder der magische Skarabäus als verehrtes Sinnbild des Sonnengottes eingearbeitet.
Armschmuck fasziniert als glanzvolles Statussymbol und starker Gefühlsanker.
Armschmuck gab den Menschen, ihren Träumen und Erinnerungen seit Jahrtausenden Halt und dem täglichen Leben unübersehbar Orientierung. Beispielsweise wenn es galt, die persönliche Bedeutung und Machtfülle zu inszenieren. Griechische Krieger trugen, auch als Schutz vor Schwerthieben, Armschmuck aus Metall und Leder, römische Kämpfer liebten Schlangenarmreife aus Gold und auch die Kelten trugen Armreife als Zeichen ihres Standes – machtvoll, stolz und imposant. In verschiedenen Epochen galten getragene Silberringe auch als Zahlungsmittel. Mit der Renaissance im 15. und 16. Jahrhundert wurden Vorbilder der griechischen und römischen Antike in Europa stark wiederbelebt und Armschmuck aus Gold – auch verziert mit Edelsteinen und Email-Malereien – erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Schon ein Jahrhundert später war das Tragen mehrerer schmaler Armreifen geradezu „en vogue“. Im 19. Jahrhundert beeindruckte prachtvoller, mit Medaillons verzierter oder mit Koralle und Elfenbein besetzter Armschmuck als modisch perfektes „Musthave“. Cut Steel Armreife, Sterlingsilber-Armreife oder Goldarmreife im Egyptian- oder Etruscan-Style eroberten nicht nur im viktorianischen England die Damenherzen.
Der perfekte Armschmuck erzählt Ihr ganz persönliches Drehbuch.
Armschmuck ist ganz nah dran am Puls der Zeit und sagt so viel aus über uns Menschen. Und gerade Armreife beeindrucken als modisch energetische Schmuckstücke der besonderen Art. Ob geschlossen oder offen – sie glänzen immer mit wertvollen Botschaften einer einzigartigen Persönlichkeit. Sie lieben es mystisch und magisch, massiv und breit oder eher schmal und filigran? Lieber puristisch-schlicht, symbolhaft-codiert oder divenhaft-glamourös? Erzählen Sie jetzt Ihr eigenes Drehbuch – mit stimmungsvollen Signalen, die es zu entschlüsseln gilt! Vor allem mit den Armspangen von Claris Vienna Jewelry Art setzen Sie unübersehbare Azente, die eindrucksvoll und extravagant wirken.